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Kategorie: Weltanschauliches

Grünes Licht von der russischen Botschaft

Dieses Mal ging alles ganz schnell. Nur knapp zwei Wochen hat es gedauert, bis das Visum für die in drei Wochen geplante Russland-Reise erteilt war, nun klebt es im Reisepass. Mit drei Wochen Bearbeitungsdauer in der russischen Botschaft in Berlin müsse gerechnet werden, kündigte die Mitarbeiterin vom Reiseservice Rantzsch an, als es Mitte April beantragt wurde. Der Plan: Eine Mai-Woche lang wird hier im Blog über den Russland-Besuch der Dresdner berichtet, die im Rahmen einer neuen Partnerschaft mit der evangelisch-lutherischen Kirche in Moskau in die russische Hauptstadt reisen. Zugleich dient diese Reise der Vorbereitung für eine lange Motorradtour im Spätsommer, die voraussichtlich nach Smolensk, Moskau, Yaroslawl, Weliki Nowgorod und St. Petersburg führen soll.

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Nie wieder schnell zu Shell!

Shell will Geld für Luft. Fürs Reifenaufpumpen. Das sei in Norddeutschland schon getestet und von den Autofahrern akzeptiert worden, sagte gestern ein Shell-Verantwortlicher im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Wiebitte? Dafür, dass man den teuren Sprit aus den Shell-Zapfsäulen überhaupt verfeuern kann, also Luft in den Auto- oder Motorradreifen hat, soll man jetzt auch noch zahlen? Da gibts nur eine Lösung: Nie wieder zu Shell fahren!

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Wie (das) Mammuth stirbt

Nun ist Gérard Depardieu also Russe. Er hat Wladimir Putin gedrückt, dem russischen Präsidenten für den neuen russischen Pass gedankt und mit ihm zusammen in Sotschi vor Fernsehkameras gespeist. Mammuth,…

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(K)ein Rückblick

Bilder des Jahres, Menschen des Jahres, Erlebnisse des Jahres: Was war 2012 wirklich? Vielleicht nichts oder nur wenig von dem, was uns die Medien als die entscheidenden Geschehnisse des vergangenen…

Ein Kommentar

Einsatz für die, die keinen Namen haben

Eine sehr interessante Einsicht: „Der Streit um Menschenrechte in Russland entzündet sich normalerweise an prominenten Figuren, um die sich Legionen von Anwälten, Menschenrechtlern und ausländischen Unterstützern kümmern. Von Chodorkowski bis Pussy Riot gilt:: auch wenn die Strafen härter sein mögen als das Vergehen, die Solidarität aus dem Ausland übersteigt das Maß der Bestrafung bei weiten. Vor allem dann, wenn man es mit der Unterstützung vergleicht, die denjenigen zuteilwird, denen es im Russland wirklich dreckig geht – Waisenkindern, Kranken, Behinderten, Alten, gewöhnlichen Strafgefangen.“

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Russlanddeutsches aus Sebnitz

Alles handgeschrieben – das Lied der heiligen Nacht mit leicht geändertem Text.

Die Moskauer Gemeinde einigen, für alle weit verstreuten Gemeinden der Evangelisch-Lutherischen Kirche im europäischen Russland (ELKER) gleichermaßen ansprechbar zu sein, sie möglichst alle regelmäßig zu besuchen und zugleich das Problem der Kirchenfinanzierung bei sinkenden Mitgliederzahlen in den Griff bekommen – der junge Bischof Dietrich Brauer, der zugleich kommissarischer ELKER-Erzbischof ist, hat sich viel vorgenommen. Besser: Er muss viele nicht eben einfache Aufgaben erfüllen. Heute war in Dresden oft die Rede von dem 1983 in Wladiwostok geborenen Bischof. Anlass war das Jahrestreffen der Arbeitsgemeinschaft Russland der Evangelischen Landeskirche Sachsens (EVLKS). Brauer bekam in Dresden viel Lob für sein Engagement.

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Die Petrikirche bei „Zeit online“

„Ich bin hier geschwommen. Vergebt mir.“ Das soll ein Besucher der Petrikirche in St. Petersburg in das Gästebuch geschrieben haben, das im Seitenflügel des Gebäudes am Newskij Prospekt ausliegt. So berichtet Diana Laarz im Portal „Zeit online“. Demnach kam der Mann eines Tages in die Basilika, ging geradewegs zu dem Gästebuch, „kritzelte ein paar Worte hinein und verschwand genauso grußlos und düster blickend, wie er gekommen war.“ Eine Geschichte, die so vielleicht wirklich passiert ist, die auf jeden Fall aber passt.

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Mehr tun für Russlanddeutsche

Schaschlik gelingt am besten auf einem selbst gebauten Grill.

Ein mehr oder weniger wacklicker selbstgebauter Grill aus mehrfach durchglühtem Blech, darauf lange Spieße, gehalten von Gittern, in die sie eingeklemmt über der Kohle hängen. Auf den Spießen stecken großzügig geschnittene Scheinefleischwürfel, nichts sonst. Der Chef am Grill fischt die vorgewürzten Spieße aus einer großen abgedeckten Plastikwanne, packt sie in die Zangengitter und legt sie über die Kohle. So geht russisches Barbecue. Und genau das gab es heute beim „Begegnungstag für Aussiedler“ der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens (EVLKS) in Coswig.

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Free Pussy Riot!

Mr. Putin, free Pussy Riot!!! Mehr über die Band und weshalb den Frauen gerade in Moskau der Prozess gemacht wird kann man hier nachlesen, hier findet man die Aktions-Website „Free…

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