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Schlagwort: motorradtour

Gewinn-„Ausschüttung“

Die beste Punktzahl beim dritten Vario-Vocale-Weihnachtsrätsel hat Andre G. gestern in den Genuss einer sommerlichen Motorradtour kommen lassen. Es ging über die Grenze zu den tschechischen Motorradfreunden in den Teufelshöhlen…

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Viele Applauskurven und noch mehr Wasser

Tschechen haben hier bei Mikulov 45 Grad mehr Schräglage!

Der Großen Dresdner Motorradausfahrt (GDMA) voraus und damit sozusagen eher in den Regen führte gestern eine Tour, die ursprünglich Zweistauseentour heißen sollte. Besser noch: Alle guten Dinge sind drei. Denn sie tangiert drei mehr oder weniger namhafte Talsperren. Der erste ist die Lehnmühletalsperre (man könnte zuvor sogar noch Malter angesteuert haben und so sogar vier Stauseen hintereinander abhaken). Die ebenso simple wie zügige und zumindest für Flachländer teilweise sogar herausfordernde Strecke zur „Lehnmühle“ führt von Dresden auf der Bundesstraße 170 über Dipps bis kurz vor Schmiedeberg. Dann rechts rauf auf der „171“ nach Frauenstein.  Die Kurven werden häufiger, reizen zu mehr Schräglage und dem einen oder anderen zügigen Überholmanöver. Jetzt  nur nicht übermütig werden, denn gleich nach Hernnersdorf, mitten im schönsten Kurvengeschlängel, ist die erste der drei Talsperren erreicht. Über eine kleine Brücke, die die Vorsperre mit dem Zufluss der Wilden Weißeritz von der Hauptsperre trennt, gehts an der Lehnmühle-Talsperre vorbei, die der Trinkwasserversorung von Dresden dient. Gleich darauf sind wir in Frauenstein. Wer sich Zeit nehmen kann und will, sollte die Burgruine besichtigen und einen Blick in die Kirche mit ihrer Silbermannorgel werfen.

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Thüringen-Tour III

Perfekte Lage und ein sicherer Parkplatz - das Hotel "Seeblick" an der Bleilochtalsperre.

Wie ein Schloss steht das Hotel „Seeblick“ an der Bleilochtalsperre in Saalburg-Ebersdorf. Es hat nicht ganz die Qualität eines Schlosses, das Preis-Leistungs-Verhältnis (33 Euro pro Nacht incl. Frühstück) ist aber völlig in Ordnung und das Hotel deshalb ein guter Platz für Motorradfahrer – auch wegen des großen Parkplatzes, es gibt sogar eine kleine Garage, die gratis genutzt werden durfte. Fünf Minuten läuft man vom Hotel bis ins Zentrum des Ortes oder an die Schiffsanlegestelle.

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Thüringen-Tour II

Vier Dreiecke ergeben eine Pyramide und künden hier vom Schleizer Dreieck.

310 Kilometer lang ist die Tour „Thüringer Schiefergebirge und Thüringer Meer“, die die Tourismuszentrale des Bratwurstlandes und der ADAC gleichermaßen empfehlen. Sieben Stunden Fahrzeit haben die Verantwortlichen ausgerechnet und schon auf den ersten Blick wird klar – das ist viel zu viel, will man auch noch irgendwo entspannt einkehren, vielleicht mal eine Aussicht genießen oder gar eine Sehenswürdigkeit besichtigen. Dennoch wurde die Tour Basis für eine Genußrunde durchs Schiefergebirge und zum Rennsteig. Das „Thüringer Meer“ musste dabei nicht eigens angesteuert werden, schließlich war es ohnehin Start- und Zielort der Runde.

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Thüringen-Tour I

Besuch am Geburtsort der Emme in Hohndorf bei Zschopau.

Rund 250 gemütliche Motorradkilometer waren es heute von Dresden bis an die Bleilochtalspeerre in Saalburg. Nach dem Warmfahren auf der B173 nach Freiberg folgte der Einstieg ins Erzgebirge. Zschopau lag an der Strecke mit einem Zwischenstopp in Hohndorf, um der MZ zu zeigen, wo sie „geboren“ wurde. Dann kam einer der Höhepunkte des heutigen Tourtages – die kurvenreiche Strecke durchs Zschopautal und weiter bis zum Zughotel in Wolkenstein. Beim Pott Kaffee für 1,50 Euro konnte man im strahlenden Sonnenschein der Fahrzeugparade vor dem Hotel zusehen – Motorräder, schöne Youngtimer und jede Menge top gepflegte Trabis kamen vorbei.

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Kühl, hoch und schön

In frischer Höhenluft pausierte die MZ heute in bester Gesellschaft.
In frischer Höhenluft pausierte die MZ heute in bester Gesellschaft.

75 Kilometer nach Süden, immer im Sonnenschein, rauf auf etwa 800 Meter Meereshöhe bei viel Wind und kühlen sieben Grad führte heute eine Motorradtour mit einem besonderen Gast auf dem Soziussitz. Ein Vergnügen war die Herbsttour mit Kaffee und Grog bei schönster Höhenluft. Leider war es diesig… Dafür befand sich das Motorrad in bester Gesellschaft bei drei Seitenwagenmaschinen, darunter auch einer MZ, die von ihren wilden, rauschebärtigen Treibern offenbar durch unwegsames, schlammiges Gelände gescheucht worden waren, bevor sie auf der Höhe ankamen. Dort mischten sich dann die finster dreinblickenden Motorradfreunde unters Sonntagnachmittagkaffeetrinkenvolk und fielen plötzlich gar nicht mehr auf.

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