Eine Motorradzeitschrift, die ich immer mal lese, ist nun auch darauf gekommen: Pekelné doly, die Teufelsgrube, ist unbedingt einen Besuch wert. Das stand schon in der vergangenen Saison hier im…
Kommentare sind geschlossenSchlagwort: teneriffa
Zwei Tage vor Weihnachten beschenkt „Teneriffa on Bike“ sich selbst, mich und hoffentlich auch manchen Motorradfahrer, der eine Tour auf der größten der sieben Kanareninseln plant. Der Reisebericht „Dem Himmel…
Kommentare sind geschlossenMindestens 500 Kilometer Teneriffa wünsche ich jedem Motorradfahrer. Und wenigstens fünf Tage Zeit, die Insel zu erfahren, dazu einen Tag für An- und Abreise. Die größte der Kanareninseln ist unbedingt eine (Motorrad)Reise wert. Ob sie ein Paradies ist, bleibt jedem Motorradfahrer selbst überlassen. Teneriffa passt in dieser Hinsicht in eine Reihe mit Reisezielen wie Korsika, den Seealpen, den Dolomiten, den Karpaten und der Krim.
2 KommentareMotorradfahrer, kommst Du nach Masca, nimm Dir Zeit für einen zweiten Besuch. Das Tenogebirge im Nordwesten von Teneriffa ist zweifellos von einem Motorradfahrer erfunden worden. Und sollte das nicht stimmen, dann hat es zumindest jemand geformt, der Motorradfahrer mag. Busfahrer mag er dagegen nicht, aber dazu später. Die große Acht beginnt auf der Autobahn in Richtung Norden und formt sich eigentlich erst ab Santiago del Teide zu dem, was stehend eine Acht ist, liegend aber das Symbol für Unendlich. Das passt hier eigentlich besser.
5 KommentareLa Gomera ist 35 Minuten von Teneriffa entfernt. Oder 60 Minuten, ganz nach Wahl der Fähre. Motorradfahrer nehmen ab Los Cristianos die langsamere Fähre, Sonnendeck inklusive. Die schnellere Fähre ist wie ein Flugzeug, die Fahrzeit steht über dem Reisegenuss. Das passt nicht zum Motorraderlebnis, dann schon lieber eine halbe Stunde weniger La Gomera. Die Insel ist problemlos an einem Tag zu umrunden, versprach der Insider von Teneriffa on bike.
2 KommentareWochenende ist Motorradzeit. Das gilt für Teneriffa wie für die Sächsische Schweiz. Plötzlich sind mehr Motorräder unterwegs. Und was macht der Tenerifeno mit seinem Zweirad? Er brettert die Lieblingsstrecke hoch und runter und wartet dann auf dem Stammparkplatz, bis die lahmen Motorradtouristen vorbeitrödeln, die er unterwegs mit seinen offenen Tröten beim Überholen erschreckt hat. Toller Spaß!
3 KommentareHeftiger Wind am Morgen. Klirrend fliegt der Aschenbecher eine Etage weiter oben vom Balkontisch auf den Kachelfussboden, am Lift im Flur reisst der Wind einen gerahmten Hotelplan von der Wand, Blätter wehen durch die halboffenen Flure, draußen biegen sich die Palmen und von einem nahen Parkplatz reiben riesige Staubfahnen über das Einkaufszentrum. Es ist warm, aber ob das Wetter passt für einen Anfänger auf der schweren GS?
4 KommentareSie glänzt mich an, der verchromte Auspuff zumindest. Der silberfarbene Rest schimmert eher matt, das wirkt technisch. Vor mir steht eine BMW R 1200 GS, gerade mal reichlich 3000 Kilometer alt. Wir schließen Freundschaft für die nächsten Tage, nachdem ich sie mühsam vom Mittelständer gewuchtet habe, ohne dass sie oder ich dabei Schaden genommen haben.
2 Kommentare