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Schlagwort: yamaha

Dominoeffekt auf Parkplatz

Die Polizei fahndet nach einem Autofahrer, der am Freitagabend auf dem Parkplatz vor der Dresdner Polizeidirektion an der Schießgasse vier Zweiräder demoliert hat. Wie die Beamten heute mitteilten, stieß er…

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Post aus Siófok

Die Trophy läuft und läuft und läuft. Michael Muelenz, der Dresdner, der zur Zeit mit einem Oldtimermotorrad durch Ungarn reist (hier ein Bericht von seinem Start in Dresden), hat Grüße geschickt. „Es ist ein Traumurlaub mit der MZ ES 175/2“, hat er geschrieben und vergnügt sich bei 30 Grad am Balaton. Eine Einladung zu einem Oldtimertreffen in Siófok hat er bekommen und er berichtet über viele schöne Gespräche. Nächste Idee: Wenn er fit genug ist, will er die Reise in fünf Jahren vielleicht wiederholen. Vielleicht eine gute Gelegenheit, eine MZ-Tour zu machen mit mehreren Maschinen aus Zschopau, mindestens aber der Trophy und einer 1000 SF? Weiter Gute Reise!

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Gratis zum Moto GP oder mit Tagesticket?

Diese junge Frau durfte für Yamaha gratis zum Moto GP. Foto: Yamaha Motor Europe N.V.

Ohne Eintrittskarte bis in die Startaufstellung – diesen Traum erfüllt Yamaha zum Motorrad Grand Prix Anfang Juli auf dem Sachsenring. Es gibt aber nur ein einziges solches Superticket und Männer sind vom Wettbewerb darum aus gutem Grund ausgeschlossen. Yamaha sucht die „Miss Yamaha Racing 2012“. Mindestens 18 Jahre alt muss die Bewerberin sein und sich hier per Foto dem Online-Voting stellen (Link zur Bewerbungsplattform siehe unten). Der Wettbewerb läuft bis zum 28. Juni 2012, die Gewinnerin wird am 2. Juli bekannt gegeben. „Auch Jorge und Ben werden einen Blick auf die Kandidatinnen werfen“, kündigt Yamaha-Sprecherin Nicole Papay an. Die Siegerin des Wettbewerbs darf schließlich in der Startaufstellung neben Jorge Lorenzo stehen. Mit etwas Glück könnte sie also die erste Startreihe schmücken.

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Platz für den Kapitän

Raumgreifender "Dampfer" mit Ehrfurcht einflößenden Ausmaßen - die Super Ténéré. Foto: Jan Frintert

„Schiffsdiesel“, hat jemand gesagt. So klingt das Wummern aus den Tiefen des Zweizylindermotors, vermischt mit dem müden Auspuffsound. Schiffsdiesel! Das trifft es genau und ist zugleich Lob und Tadel. Doch von Anfang an! Eine Testtour mit Yamahas Enduro-Flagschiff steht an, der XT 1200 Z Super Ténéré ABS. Zunächst gilt es, die Kommandobrücke zu erklimmen. Sie  hat immerhin 870 Millimeter Sitzhöhe, die bei Bedarf mit wenigen Handgriffen auf 845 Zentimeter reduziert werden können. Ausgesprochen bequem thront man hinterm Steuer dieses mächtigen Dampfers, dessen Größe erst so recht bewusst wird, wenn man die Arme ausgestreckt hat zum breiten Lenker und das Schiff in Startposition steht. Ein Druck auf den niedlichen kleinen Starterknopf erweckt zunächst nur den Anlasser zu Leben, der mühsam mehrfach dreht, bevor der Motor in Gang kommt. Er war beim Test dieser Aufgabe aber stets gewachsen. Und dann geht es los – rumm rumm rumm rumm tönt es von unten. Signal an die Kommandobrücke – der Diesel läuft. Klock – das Getriebe ist eingekuppelt, der Kardan im Heck betriebsbereit. Ein paar Millimeter die Kupplung kommen lassen und das Yamaha-Flagschiff legt los. Und wie! Massig Drehmoment – in der Spitze reichlich 114 Nm bei 6000 Umdrehungen – steht sofort zur Verfügung. Ohne mit dem Heck auch nur irgendeine kardantypische Bewegung zu machen (und das ganz ohne die bei BMW übliche Drehmomentabstützung) legt der Dampfer ab.

Aus dieser Perspektive fotografiert macht Yamahas große Reiseenduro eine gute Figur.
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