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Kategorie: Medien

Polizei: 26-Jähriger fuhr zu schnell

Der Motorradfahrer, der am Sonntagnachmittag bei dem schweren Unfall in Moritzburg ums Leben kam, ist zu schnell gefahren. Das sagte mir gestern Polizeisprecher Thomas Geithner. „Wir gehen von einer überhöhten Geschwindigkeit des Motorradfahrers aus“, teilte Geithner mit. Der 26-Jährige war mit seiner Yamaha in Richtung Berbisdorf unterwegs. Dabei stieß er mit der Kutsche zusammen, die laut Polizei die Staatsstraße querte. Der junge Mann starb bei dem Unfall, ebenso eines der Pferde. Das zweite Tier wurde schwer verletzt. Die Polizei musste es erschießen, um es von seinen Qualen zu erlösen.

Zugleich sprach Geithner den Kutscher gestern von einem Verdacht frei, der in den vergangenen drei Tagen hier und bei Facebook angesprochen wurde. Geithner: „Bei dem Kutscher gab es keine Hinweise auf den Genuss von Alkohol.“ Wie bei Unfällen allgemein üblich, ist am Sonntag sofort geprüft worden, ob sich der aus Moritzburg stammende Kutschführer betrunken auf den Bock gewagt hatte.

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Erstbefahrung mit ministerieller Erlaubnis

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Am Startpunkt bei Bannewitz mit BMW-Fahrer Werner (Bildmitte, ohne Helm).

Fünf Motorradfahrer und eine Sozia haben sich heute in Bannewitz getroffen, um gemeinsam zur Erstbefahrung der neuen Staatsstraße 191 bei Rippien und Goppeln zu starten. Das dreieinhalb Kilometer lange Straßenstück verbindet die B170 zwischen Bannewitz und Hänichen mit der Autobahnanschlussstelle Prohlis. Dabei kreuzt die S191 die Nöthnitzer Straße, die wiederum Bannewitz mit Rippien verbindet, und schwingt sich in drei langen Kurven hinab Richtung Nickern. Sie bietet ein tolles Dresden-Panorama, könnte aber aus Motorradfahrersicht künftig ein wenig zügiger befahren werden, als das heute der Fall war. Mit etwa 80 Stundenkilometern führte Staatssekretär Roland Werner (FDP), seit dem vergangenen Jahr stolzer GS 1200-Besitzer, die kleine Gruppe über das neue Asphaltband.

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Gegenverkehr rechts – Baumaschinen haben Vorfahrt auf der neuen Straße.

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Donnerwetter, ZPmoto

Ein schickes kleines Bike schrauben die Mitarbeiter von ZPmoto in Zschopau zusammen. Das haben nun auch die Redakteure der MDR-Fernsehsendung „Donnerwetter“ entdeckt. Sie widmen deshalb den Erfindern der Maschine einen…

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MZ und kein Ende?

Ein Bild aus besseren Tagen: Moto2-Teamchef Wimmer mit Anthony West. Foto: Archiv

Was ist denn da los? Wer gedacht hat, mit den letzten Worten von Insolvenzverwalter Christoph Junker sei das Thema MZ nun erledigt, muss sich eines Besseren belehren lassen. Denn heute hat sich Martin Wimmer, laut offizieller MZ-Website immer noch Geschäftsführer des Unternehmens in Hohndorf bei Zschopau, aus Hongkong zu Wort gemeldet. Wimmer bezieht sich auf eine Meldung der Deutschen Presseagentur (dpa), die am Freitag berichtet hat, das Geschäft mit MZ-Ersatzteilen werde künftig von einer neu gegründeten Firma abgewickelt.

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Lange Leitung bei der Dekra

Da hilft auch kein Winken – die Dekra schaltete zu spät. Foto: PR

Die Motorradsaison hat in diesem Jahr spät angefangen, sehr spät. Besser noch: Viel zu spät!!! Jede Menge Zeit war deshalb, sich auf diesen Start vorzubereiten, Tage, Wochen, ja sogar Monate. Deshalb überrascht, dass die Dekra nun ausgerechnet an dem Wochenende aus dem medialen Mustopf kommt, an dem das erste Mal so richtig gefahren werden konnte.“Sicherer Start in die Motorradsaison“ lautet die Überschrift einer Pressemeldung, die das Dresdner Dekra-Pressebüro am Sonnabend geschickt hat. Zu spät! Wer da noch nicht vorbereitet war auf die neue Saison, die Maschine längst gecheckt und erste Fahrversuche an viel zu kalten Tagen unternommen hatte, kann es 2013 ganz lassen!

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Wann Arbeit zum Vergnügen wird

Endlich verbindet sich mal wieder das Freizeitvergnügen mit der Arbeit! Das sächsische Wirtschafts- und Verkehrsministerium lädt ein zu einem Termin, bei dem es ums Motorradfahren geht. „Sicher in den Motorradfrühling“…

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BMW-Kritik weichgespült?

Hier ein Screenshot – links auf der „Motorrad“-Startseite stand gestern der BMW-Artikel.

Was ist denn da passiert? Haben die BMW-Verantwortlichen durchgegriffen? War der Artikel falsch oder nicht genehm? „Motorrad online“, das Internetportal der Zeitschrift „Motorrad“, hat gestern Nachmittag einen Artikel zur neuen R 1200 GS gänzlich gelöscht, der ursprünglich mit Foto auf der Startseite stand. „Auslieferung gestoppt, Gerüchteküche brodelt“, lautete die Überschrift. Es ging unter anderem um die Frage, ob der schwere Unfall, bei dem der britische Motorradjournalist Kevin Ash im Januar in Südafrika ums Leben gekommen ist, technische Ursachen hatte. Ash galt als sehr guter Fahrer, er arbeitete unter anderem für den „Daily Telegraph“. Mehreren Medienberichten zufolge hat er bei einer Testfahrt auf einer Schotterstrecke die Kontrolle über eine nagelneue R 1200 GS verloren, das Motorrad soll sich überschlagen haben.

BMW hatte sich bisher noch nicht öffentlich geäußert zur Unfallursache. Deshalb gab es Gerüchte, dass der Unfall eine technische Ursache habe könnte. Solche Gerüchte kann man zum Beispiel hier in einem der vielen GS-Foren nachlesen. Die „Motorrad“-Mitarbeiter Eva Breutel, Thomas Schmieder und Mike Schümann hatten nun einen Artikel recherchiert, in dem sie auf diese Gerüchte eingingen und berichteten, BMW habe die Auslieferung der neuen R 1200 GS gestoppt, um sie nachzurüsten.

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