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Schiff ahoi!

Ein großer Schritt ist getan. Dieser Schritt hat hier für vorübergehendes Schweigen gesorgt. Das soll aber nicht so bleiben.

Neues Arbeitsthema: Die historischen Dampfer der Weißen Flotte in Dresden und dazu die zwei Salonschiffe (im Hintergrund). Foto: unkorrekt

Anfang September war es so weit: Nach 23 Jahren Zeitung in Dresden fing ein neuer Abschnitt im Arbeitsleben an: Wechsel von der Sächsischen Zeitung und sächsische.de zur Weißen Flotte Sachsen. Ein Schritt in einer Lebenszeit, in der das eher nicht selbstverständlich ist.

Vom Reporter zum Manager – so liest sich dieser Schritt auf dem Papier. Er klingt vielleicht größer, als er ist. Pressearbeit gehört weiter zum Alltag, dazu das Marketing für neun historische Dampfer und zwei Salonschiffe. Ein positives Thema, das aber auch nicht nur positive Seiten hat. Der Pegel der Elbe ist eines der Hauptthemen, im Juli war er dauerhaft extrem niedrig, aktuell ist er auch nicht berauschend. Aber totale Fahrpause kommt nicht mehr infrage, dafür hat die Flotte Sonderfahrpläne entwickelt, lastet die Schiffe nicht voll aus, lässt nur die mit besonders wenig Tiefgang fahren…

Kontakte zu Partnern der Flotte sind jetzt Arbeitsthema, die Betreuung von Journalisten-Kollegen – gern auf fahrenden Schiffen – Budget, Personal und stets neue Ideen. Der Arbeitsort hat gewechselt – vom markanten Haus der Presse in Dresden mit seiner tollen Dachterrasse in eine weniger markante Büroetage, die sich dafür in einem Haus nur einen Steinwurf entfernt von der Frauenkirche befindet.

Dass die Flotte mich als gebürtigen Dresdner seit der Kindheit begleitet, ist sicher klar. Nun ist sie mein Arbeitsthema – ein schönes. Und es soll Zeit bleiben, hier wieder aktiver zu werden. Dresden/csp