Wetter zu fühlen, dem Wetter ausgeliefert zu sein, vom Wetter den Tagesrythmus diktiert zu bekommen lässt sich gleichermaßen beim Motorradfahren und auf See erleben. In beiden Fällen dauert es, sich bei üblem Wetter in Sicherheit zu bringen. Es fordert Durchhaltevermögen, wenn es etwa bei einer Überlandfahrt mit dem Motorrad plötzlich heftig zu regnen beginnt oder schwere See das Schiff zum heftigen Schaukeln bringt. Kein Unterstellort weit und breit, der nächste Hafen noch Stunden entfernt – da wünscht man sich als Motorradfahrer manchmal ins trockene Auto und als Seefahrer an Land.
Kommentare sind geschlossen